Asien  »  Oman  »  Salalah – ein Geheimtipp in Oman

Am südlichsten Zipfel von Oman liegt Dhofar. Diese Stadt und ihr Umland werden in den Zeiten des jährlich wiederkehrenden Monsunregens („Khareef“ genannt) in ein mystisches Gebiet voller verzaubernder Naturschauspiele verwandelt, die für jeden Urlauber dieser Region sehenswert sind. Durch die ungeheuren und andauernden Regenmassen verwandelt sich die Landschaft in ein Paradies aus saftigen Grüntönen mit neu entstandenen Flüssen und malerischen Wasserfällen, die zum Verweilen und Erfrischen einladen. Durch den vermehrten Niederschlag herrscht eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, an einigen Stellen scheint sich der dunstige Nebel beinahe gar nicht mehr aufzulösen. Die Landschaft wird beherrscht von einer mystischen, träumerischen Atmosphäre, die in den meisten Besuchern eine wohltuende innere Ruhe auslöst. Die ideale Reisezeit für die Region ist von Juli bis August; während dieser Zeit ist der Monsunregen auf dem Höhepunkt angelangt, die Temperatur besonders niedrig und die Landschaft deswegen besonders sehenswert.

In den Monaten von November bis März lohnt sich ein Abstecher in die Verwaltungshauptstadt Salalah; die Stadt am Seehafen sollte bei keinem Besuch von Oman fehlen, da es dort wundervolle Strände zum Spazierengehen oder Schwimmen, ein umfangreiches Tauch- und Schnorchelangebot und andere Freizeitmöglichkeiten für Wassersportbegeisterte gibt, wie Jetski-Fahren, Kanufahren oder Segeln.

Einst war Taqah eine florierende Hafenstadt, ein wichtiges Handelszentrum. Heute zieht es Touristen vor allem wegen seiner silbrig-weißen Stränden, geheimnisvollen Grotten und Höhlen sowie Frischwasser-Quellen an.

Umgeben von eindrucksvoller Landschaft reicht Marbat vom Küstengebiet bis hin zum Jebel Samhan; die höchste Bergspitze liegt auf 1.450 Meter. In Marbat gibt es für Besucher eine sehr sehenswerte Zitadelle, die im omanisch, traditionellen Stil erbaut wurde.